PROZESSBESCHREIBUNG
Alternativ zum Schwebeschmelzverfahren kommt das Badschmelzverfahren zum Einsatz, bei dem die Rohmaterialien zusammen mit Fluss- und Reduktionsmittel über den Ofendeckel in ein Schmelzbad eingetragen werden. Der entstehende, überwiegend aus Cu2S bestehende, flüssige „Kupferstein“ mit einem Kupfergehalt von 55 - 60 % wird abgestochen und der Weiterverarbeitung zugeführt. Badschmelzöfen kommen vorwiegend bei der Primärkupferverarbeitung zum Einsatz.